Soziale Integration

Menschen, die aufgrund einer psychischen Beeinträchtigung nur reduziert belastbar sind, haben auf dem regulären Stellenmarkt kaum mehr eine Chance, einen leistungsangepassten Arbeitsplatz zu finden.

Das Angebot geschützter Arbeitsplätze in betriebs- und marktwirtschaftlich orientierten Sozialfirmen erweist sich als äusserst effiziente Alternative zu geschützten Werkstätten. Die dem psychisch beeinträchtigten Mitarbeitenden übertragene Verantwortung und die vom gesamten Team verlangte wichtige Leistung steigert sein Selbstbewusstsein und vermittelt neben einem stabilen Tagesablauf prägende Erfolgserlebnisse.

Die Mitarbeit im Team und der vertraglich geregelte Arbeitsplan bringen soziale Kontakte, Tagesstrukturen und das Gefühl der Dazugehörigkeit, womit den Bedürfnissen nach sozialer Sicherheit entsprochen wird.

Begleitung im Arbeitsprozess

Im Arbeitsprozess werden Mitarbeitende durch das Fachpersonal angeleitet, begleitet und geschult. Je nach Voraussetzung und Belastbarkeit arbeiten die Mitarbeitenden zwischen 50% und 80%. Im Falle einer beruflichen Massnahme wird eine Steigerung bis zu 90% resp. 100% angestrebt.

Die Mitarbeitenden werden nach ihrem individuellen Leistungsvermögen und der momentanen psychischen Verfassung eingesetzt. In regelmässig stattfindenden Standortgesprächen mit den Mitarbeitenden werden gemeinsam mit zuständigem Fachpersonal und dem Bereichsleiter Psychosoziales die Arbeitsweise, Leistung und das Sozialverhalten reflektiert. 

Eine qualitative wie quantitative Steigerung wird angestrebt. Dabei wird darauf geachtet, dass Mitarbeitende weder über- noch unterfordert werden. 

Psychosoziale Begleitung

Die Bereichsleiter Psychosoziales von der TRINAMO AG in Aarau stehen den Mitarbeitenden für Begleitgespräche zur Verfügung und in Standortgesprächen werden kurz-, mittel- und langfristige Ziele bezüglich Arbeitsleistung und Sozialverhalten formuliert und überprüft.

Weitere Informationen zur TRINAMO AG findest du hier: